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Die Spur der Ahnen
Website des MDR – Die Spur der Ahnen

Die Spur der Ahnen – Jede Familie hat ein Geheimnis

„Die Spur der Ahnen“ mit Robert Burdy geht für Sie und mit Ihnen den Legenden Ihrer Familie, den Spuren Ihrer Vorfahren nach.

Fast jede Familie hat eine Legende, einen Mythos, eine Geschichte, die von Generation zu Generation weitergegeben wird: Angeblich soll Ihre Familie von einer berühmten Persönlichkeit abstammen oder einst adlig gewesen sein. Einer Ihrer Vorfahren soll eine spektakuläre Entdeckung gemacht, ein düsteres Geheimnis gehütet oder ein tragisches Schicksal erlitten haben.

Familienlegenden – wir gehen ihnen auf den Grund

Spannende Geschichten über Ihre Vorfahren, die im Familienkreis seit Jahren erzählt werden, von der aber niemand mehr sagen kann, ob sie stimmen. Diese Geschichten wollen wir mit Ihnen ergründen.

Die Suche in Archiven sowie Pfarr- und Standesämtern wird begleitet von Moderator Robert Burdy und der Genealogin Martina Wermes vom Sächsischen Staatsarchiv in Leipzig. Sie führen durch die Sendung und stehen den Suchenden mit wertvollen Tipps zur Seite.

Vergilbte Geschichte lebt im Film wieder auf

Was in den Tiefen der Archive gefunden wird, bleibt allerdings nicht staubiges Pergament. Mittels nachgestellter Spielszenen werden die Familiengeschichte und das Schicksal Ihrer Ahnen anschaulich gemacht und die Historie lebendig.

Es wird wieder eine neue Folge ausgestrahlt!

Letzte Hoffnung DDR – Vaters tödlicher Irrtum
Mi., 03. September 2014, 21:45, MDR

Die Tragödie beginnt am frühen Morgen des 8. März 1977. Familie Sender will zurück, zurück aus der DDR in die Bundesrepublik. 16 Jahre zuvor sind Ulla und Hans-Georg Sender den umgekehrten Weg gegangen, haben die Bundesrepublik fluchtartig verlassen und sind in die DDR gezogen. Nun also wollen sie wieder in den Westen – zusammen mit ihren drei Kindern Susanne, Beate und Christoph. Über die Ostsee wollen sie fliehen, mit zwei Paddelbooten. Doch die Flucht geht auf dramatische Weise schief. Eines der beiden Boote kentert – Vater Hans-Georg und die beiden Töchter ertrinken vor den Augen von Mutter Ulla und Sohn Christoph. Wenig später werden Ulla und Christoph von einer dänischen Schiffsbesatzung gerettet. Mutter Ulla hat die dramatischen Ereignisse nie ganz verarbeiten können – bis heute spricht sie nicht mit ihrem Sohn Christoph darüber. Dabei hat der sehr viele Fragen. Warum nur haben die Senders im Januar 1961 überhaupt die Bundesrepublik verlassen? In der DDR wurde die Familie von der Propaganda gefeiert – weil sie sich für das angeblich bessere der beiden deutschen Systeme entschieden haben. Aber warum wollten sie nach 16 Jahren wieder zurück in die Bundesrepublik? In der neuen Folge der Dokumentationsreihe „Die Spur der Ahnen“ begibt sich Christoph Sender auf Spurensuche. Er trifft alte Freunde und beantragt Einsicht in die Akten, die die Stasi damals über Familie Sender angelegt hat. Es ist eine emotionale Reise in die Vergangenheit – eine Reise, die Christoph Sender die Möglichkeit gibt, die dramatischen Ereignisse der Flucht endlich zu verarbeiten.