Zweiter Weltkrieg Unterlagen von Fold3 bis zum 15. Mai kostenlos

Die Ancestry.com Tochter Fold3 gewährt bis zum 15. Mai 2015 freien Zugriff auf die 2. Weltkrieg Sammlungen. Die Website die es offenbar nicht mit deutscher Benutzeroberfläche gibt, hat Sammlungen über World War II, USS Arizona Memorial, WWII Honor Pages, WWII Photos, WWII Documents.

In wie weit die Sammlungen für deutsche Forscher interessant sind, kann ich nicht sagen – aber jetzt ist der richtige Zeitpunkt um dies auszuprobieren.

Fold3, The World War II Collection

Zugriff auf die Sammlungen erhält man über den Link:
http://go.fold3.com/wwii/?xid=1846

Ancestry.de – Freier Zugang über die Osterfeiertage

Durch einen Beitrag bei Facebook bin ich auf eine aktuelle Aktion von Ancestry.de aufmerksam geworden.

Erforschen Sie an diesem Osterwochenende als Familie Ihre Genealogie

Schließen Sie sich der Suche nach Ihren Familienvorfahren an, Starten Sie mit einer bekannten Person, wie z. B. einer Großmutter oder einem Urgroßvater, und sehen Sie, wohin die Suche Sie führt.

KOSTENLOSER ZUGRIFF AUF ALLE DEUTSCHEN VERZEICHNISSE VOM 3.‑6. APRIL

ancestry.de Logo

Ancestry.de - Free Access - Ostern 2015
Hier finden Sie die Seite mit dem freuen Zugang: http://www.ancestry.de/cs/free-access

Viel Spaß beim forschen und frohe Ostern …

Historische Zeitungen als Quelle für Familienforscher

Historische Zeitungen spiegeln die Gesellschaft einer Zeit und eine lokale Ortsgeschichte wieder. Ganz nebenbei können historische Zeitungen mit ein bisschen Glück Informationen über unsere Vorfahren bereithalten.

Je nach Zeitung werden Berichte über lokale Veranstaltungen und Ereignisse vorhanden sein. Wenn unsere Vorfahren nun daran beteiligt waren, können wir vielleicht etwas über ihre Lebensumstände und ihren Lebensabschnitt erfahren und teilweise sogar zugriff auf Bilder erlangen die es im Familienbesitz bisher nicht gegeben hat.

Auch wenn wir heute keine Zeitungen mehr aus den ganz frühen Jahren bekommen werden, sind die heute verfügbaren Bestände doch beachtlich.

Geschichte der Zeitung

Der Begriff Zeitung tauchte als zidunge mit der Bedeutung Kunde oder Nachricht im Raum Köln bereits am Anfang des 14. Jahrhunderts auf und wurde für mündliche oder schriftliche Botschaften bis ins 19. Jahrhundert gebraucht. Das Wort tidinge aus dem Mittelniederdeutschen oder Mittelniederländischen bedeutet so viel wie Botschaft oder Nachricht.

Nach der Erfindung des Drucks mit beweglichen Lettern durch Johannes Gutenberg in der Mitte des 15. Jahrhunderts (1445) waren neben der Buchproduktion bald auch Pressedrucke im eigentlichen Sinn, die Einblattdrucke aufgekommen – teilweise mit Grafiken (Holzschnitten, Kupferstichen) illustrierte, einseitig bedruckte, ereignisbezogene, also nicht-periodisch erscheinende Blätter. Solche Einblattdrucke (wie auch mehrseitige Flugschriften jener Zeit) trugen gelegentlich den Titel Newe Zeitung von … = „neue Nachricht von …“. Die Bedeutung des Begriffs Zeitung verschob sich von Nachricht auf den Nachrichtenträger selbst, das Medium (die Zeitungen = Nachrichten).

Mehr zur Geschichte der Zeitung

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Zeitung

Pommersche Zeitung 1935
Pommersche Zeitung vom 12. Juli 1935, Quelle: http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/

Eine gute Quelle für deutschsprachige Zeitungen ist die Seite der Staatsbibliothek Berlin (ZEFYS), Historische Zeitungen. Hier werden einige Zeitungen zum kostenlosen durchsuchen und anzeigen angeboten. Neben dem anzeigen des Digitalisat, lassen diese sich als PDF-Datei auf den eigenen Rechner laden.

Liste der digitalisierten Zeitungen ZEFYS

http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/list/

ZEFYS weist derzeit insgesamt 207.147 Ausgaben von 140 historischen Zeitungen aus Deutschland und deutschen Zeitungen des Auslands nach. (Stand 09. November 2014)

Weitere Quellen für digitalisierte Zeitungen sind

Ich selber habe bisher leider sehr wenig in Zeitungen recherchiert und konnte entsprechend wenige Erfahrungen sammeln.

Gerne würde ich über das Thema auch eine Podcast-Folge machen und würde mich über einen Kontakt zu Personen freuen, die hier vielleicht schon erfolgreich recherchiert haben und über ihre eigene Suche, Erfahrungen und Erfolge berichten möchten.

Digitalisierung deutscher Dokument in den Archiven der Russischen Föderation

Jeder Familienforscher wünscht sich Zugriff auf möglichst viele Sekundärquellen zu seinen Vorfahren und Verwandten. Seit 2011 gibt es ein wissenschaftliches Projekt zur Digitalisierung der in Russland aufbewahrten deutschen Dokumente. Zwei Sammlungen sind aktuell auf der frei zugänglichen Projekt-Webseite zum durchblättern und downloaden verfügbar.

Im Ergebnis des Sieges der Länder der Anti-Hitler-Koalition wurden während und nach dem Zweiten Weltkrieg Akten des Deutschen Reiches in verschiedene Länder, einschließlich Russland verbracht. Die umfangreichsten Sammlungen dieser sogenannten Trophäendokumente befinden sich in den verschiedenen Föderalen Archiven der Russischen Föderation (Staatsarchiv der Russischen Föderation – GARF, Russisches Staatsarchiv für sozialpolitische Geschichte – RGASPI, Staatliches Militärarchiv der Russischen Föderation – RGVA) sowie im Zentralarchiv des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation – CAMO Auf Initiative der Administration des Präsidenten der Russischen Föderation wurde 2011 ein wissenschaftliches Projekt zur Digitalisierung der in Russland aufbewahrten deutschen Dokumente begonnen. An dem Vorhaben sind die Föderale Archivagentur der Russischen Föderation, das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation, die Russische Historische Gesellschaft sowie das Deutsche Historische Institut in Moskau beteiligt. Das Projekt wird unter der Leitung eines Koordinierungsrates umgesetzt, an dessen Spitze der Vorsitzende der Staatsduma der Russischen Föderation Sergej J. Naryschkin steht.

Quelle: http://www.germandocsinrussia.org/de/

German docs in Russia

Aktuell gibt es Zugriff auf:

Die Projekt Website findet sich auf der Adresse http://www.germandocsinrussia.org/de/ und ist in deutsch, englisch und russisch verfügbar. Die Digitalisate je Sammlung lassen sich durchklicken, in einem Viewer online betrachten und in Vollauflösung auf den eigenen Rechner laden.

Ein tolles Projekt in dem Familienforscher gerne stöbern werden.