Ancestry: Zeit mit der Familie ist das wertvollste Weihnachtsgeschenk

Alle Jahre wieder, aber diesmal anders – Zehn Tipps für eine gemeinsame Reise durch die Familiengeschichte

  • Eine Erkundungstour durch die eigene Historie bringt Familien zusammen – gerade an Weihnachten.
  • 77 Prozent der Deutschen verstehen durch ihre familiären Forschungsaktivitäten besser, wer sie selbst sind.
  • Worauf es für eine erfolgreiche Exkursion in die Familiengeschichte zu achten gilt.
  • Einfach beim Weihnachtsbesuch bei Eltern und Großeltern gemeinsam mit Jung und Alt via Tablet oder Laptop einen Stammbaum erstellen.

München – 08. Dezember 2016 – Termine, Verpflichtungen, Besorgungen – Weihnachten steht vor der Tür. Nicht Wenige verbinden mit den Feiertagen Stress und Hektik. Dabei sollte es doch in erster Linie um etwas anderes gehen: Besinnlichkeit und Zeit mit der Familie. Warum also nicht einmal einen Gang zurückschalten und einen Blick auf das Wesentliche werfen? Warum nicht die gemeinsame Zeit für eine Reise durch die familiäre Vergangenheit nutzen? Eine Studie von Ancestry, dem Experten in Sachen Online-Ahnenforschung, zeigt: Die Familien- und Ahnenforschung schärft nicht nur den Blick auf die eigene Identität. Sie lässt auch Familien wieder enger zusammenrücken. Ancestry.de gibt zehn Tipps für einen unkomplizierten Start.

Mehr und mehr Menschen stöbern mit Begeisterung in der eigenen Familiengeschichte und erfahren mehr über das Leben ihrer Vorfahren, genauso wie über ihre eigene Identität. Eine Ancestry-Studie zeigt: 77 Prozent der Deutschen verstehen durch ihre Familienforschungsaktivitäten besser, wer sie selber sind. 66 Prozent sind heute besonders stolz auf sich und ihre Identität. Insgesamt profitiert die ganze Familie von der Entdeckungsreise in die Vergangenheit und rückt am Ende tatsächlich näher zusammen: 72 Prozent der deutschen Hobby-Genealogen geben an, dass sie vor allem ihren älteren Verwandten wieder nähergekommen sind. 50 Prozent sagen das gleiche in Bezug auf ihre jüngeren Familienmitglieder. 26 Prozent haben wieder Kontakt mit Verwandten aufgenommen, die sie seit langer Zeit nicht gesehen haben und 18 Prozent mit Verwandten, die sie zuvor überhaupt noch nicht kannten.

Zehn Tipps für Hobby-Ahnenforscher und die, die es noch werden wollen

„Welcher Anlass ist besser geeignet für ein Thema, das sich um die Familie dreht, als die Weihnachtszeit? Kinder, Eltern, Großeltern – alle kommen an den Feiertagen zusammen“, so Nikolai Donitzky, Managing Director bei Ancestry Deutschland. „Beste Voraussetzungen, um gemeinsam in die Tiefen der familiären Vergangenheit einzutauchen. Wir haben zehn Tipps zusammengestellt, die bei den ersten Schritten helfen sollen.“

Begeisterung entfachen

  • Starten Sie Ihre Reise mit dem Wesentlichen: Ihrer Familie! Nutzen Sie die gemeinsame Zeit an den Feiertagen und setzen Sie sich zusammen, um über gemeinsam Erlebtes zu lachen und spannenden Geschichten der älteren Generationen zu lauschen.
  • Stöbern Sie gemeinsam in alten Fotos und Dokumenten. Je älter, desto besser.
  • Tragen Sie gemeinsam alle Informationen über Ihnen bekannte Verwandte zusammen, egal ob lebend oder bereits verstorben.

Die Recherche kann beginnen

  • Lassen Sie Ihre ganze Familie von Ihrem Vorhaben wissen. Vielleicht findet sich der ein oder andere Komplize.
  • Kontaktieren Sie Ihre Verwandten und fragen Sie nach so vielen Namen, Daten und Orten wie möglich. Wo haben Ihre Verwandten und deren Eltern, Großeltern etc. gelebt? Hatten die Vorfahren Geschwister? Wo sind sie zur Schule gegangen? Die beste Quelle sind Ihre Familienmitglieder – je mehr Informationen Sie über sie erfahren können, desto besser für den Start Ihrer Entdeckungsreise.
  • Fragen Sie Ihre Verwandten nach alten Urkunden, Briefen, Fotos, Alben, Postkarten oder Tagebüchern Ihrer Vorfahren, die sie eventuell aufbewahrt haben.
  • Früher oder später wird es dazu kommen, dass Sie auf widersprüchliche Hinweise stoßen. Deshalb: Notieren Sie Ihre Quellen! Von wem haben Sie welche Information bekommen?
  • Sortieren und strukturieren Sie den gesammelten Input. Je nachdem, wie viel Sie bereits gesammelt haben, reicht für den Anfang ein erster Stammbaum auf einem großen Blatt Papier, um den Überblick zu behalten.

Jetzt wird es ernst

  • Sind alle Quellen in der Familie ausgeschöpft, ist es an der Zeit, in die Welt der Archive und historischen Dokumente einzutauchen. Praktischerweise bedeutet das in der heutigen Zeit nicht mehr, jedes Archiv persönlich aufsuchen zu müssen, um ein einzelnes Dokument einsehen zu können. Online-Portale wie Ancestry.de bieten die Möglichkeit, Aufzeichnungen und Urkunden ganz einfach und unkompliziert von Zuhause aus – oder mit der App auch ganz bequem via Smarthone oder Tablet mobil oder auf dem Sofa der Großeltern – recherchieren zu können. Verbinden Sie sich mit anderen Hobby- Ahnenforschern und lernen Sie von deren Erfahrungen. Für einen besseren Überblick können Sie einen Online-Stammbaum erstellen und den einzelnen Personen Bilder und Dokumente zuordnen.
  • Der im Grunde wichtigste Tipp: Haben Sie Geduld und bewahren Sie sich ihre Begeisterung für das Thema. Teilen Sie ihre Fortschritte mit Ihren Familienmitgliedern. Familienforschung braucht Zeit. Je tiefer man eintaucht, desto mehr Zeit verbringt man eventuell mit der Suche nach einer ganz bestimmten Information. Andererseits macht genau das die Faszination der Ahnenforschung aus.

ÜBER ANCESTRY

Ancestry, die weltweit größte Online-Plattform für Ahnenforschung, ermöglicht seinen Nutzern den digitalen Zugriff auf historische Urkunden sowie die Stammbaumerstellung. Durch die Indexierung der Archivbestände können Sammlungen aus aller Welt online auf Namen durchsucht werden. Weltweit gibt es derzeit über 2,4 Millionen Mitglieder. Bisher haben die Nutzer insgesamt mehr als 80 Millionen Stammbäume erstellt und über 18 Milliarden Aufzeichnungen online gestellt.

Auf Ancestry.de sind über 230 Millionen deutschsprachige Dokumente auf der Webseite durchsuchbar und im Original einzusehen. Das Unternehmen digitalisiert kontinuierlich weiteres Archivmaterial, so dass der Bestand an durchsuchbaren Dokumenten ständig wächst. Unter anderem finden sich hier Geburts-, Sterbe- und Heiratsurkunden, Passagier-/ Ein- und Auswanderungslisten, Kirchenbücher, Verlustlisten und Militärregister sowie historische Telefon- und Adressbücher.

Die deutsche Niederlassung von Ancestry befindet sich in München.
Pressekontakt
Ancestry / Alexandra Rudhart / arudhart@ancestry.de / 089 / 24 26 896-26