Der Vergangenheit auf der Spur

Familienforscher lesen gerne und stöbern in alten Büchern. Im Bereich Belletristik gibt es bisher leider wenige Bücher die Familienforschung aus Schwerpunktthema haben. Der britische Autor Nathan Dylan Goodwin hat vor einigen Jahren mit seiner Romanfigur Morton Farrier angefangen eine Reihe von forensischer Genealogie-Fällen zu lösen.

Ich habe die ersten beiden Bücher in englisch gelesen und wenn durch die Übersetzung nicht zu viel vom Lesespaß verloren gegangen ist, dann sollten sich Genealogen das Buch „Der Vergangenheit auf der Spur“ schonmal auf die Leseliste setzen.

Morton Farrier löst seine Fälle nicht nur oberflächlich, sondern bringt dem Leser auch viele genealogisch wertvolle Details bei seiner Spurensuche nahe. Es macht Spaß die Bücher zu lesen und den Entwicklungen der Fälle zu folgen. Und endlich gibt es auch Bücher die uns mit Genealogie beschäftigen, wenn wir nicht selber forschen …
Hoffentlich werden auf die weiteren Teile der Reihe ins deutsche Übersetzt.
 

Der Vergangenheit auf der Spur (Ein Fall für die forensische Genealogie)


Peter Coldrick hatte keine Vergangenheit; zu dem Schluss kam man nach Jahren persönlicher und professioneller Nachforschungen. Dann beauftragte er den forensischen Genealogen Morton Farrier mit der Suche – einen hartnäckigen, entschlossenen Mann, der vor keinem Mittel zurückschreckt, der Vergangenheit auf die Spur zu kommen. Mit dem Fall Clodrick steht Morton vor seiner bislang schwierigsten und gefährlichsten Aufgabe, die seine gesamten investigativen und genealogischen Fähigkeiten auf die Probe stellt. Indessen gibt es auch andere, die Interesse an der Coldrick Familie zeigen, Leute, die vor nichts Halt machen, die Vergangenheit zu verbergen- nicht einmal vor Mord. Als Morton beginnt, die mysteriöse Vergangenheit seines Klienten zu enthüllen, wird er auch gezwungen, die dunkle Geschichte seiner eigenen Familie zu konfrontieren, eine Geschichte, über die er wenig weiß.

(Text: Amazon), Amazon-Link
 

 
Nathan Dylan Goodwin ist in Hastings, East Sussex geboren und aufgewachsen. Nach seinem Schulbesuch in Hastings legte er an der Christ Church Universität Canterbury seine Bachelor Prüfung für die Medien Radio, Film und Fernsehen ab. Darauf folgte die Masterprüfung in „Kreatives Schreiben.“ Er ist Mitglied der „Society of Authors“ und hat eine Reihe erfolgreicher Bücher über die lokale Geschichte von Hastings sowie andere fiktionale Romane in dieser Serie veröffentlicht. Er interessiert sich für Literatur, Fotografie, Sport, und natürlich Genealogie. Er ist Mitglied der Gilde für „One-Name Studies“, der Norfolk Gesellschaft für Familiengeschichte, der Kent Gesellschaft für Familiengeschichte und der Hastings und Rother Gesellschaft für Familiengeschichte. Er wohnt mit seinem Partner und Sohn in Kent. (Text: Amazon)

Buchübersicht auf der Website des Author
 
Kennt auch ihr Belletristik zum Thema Genealogie? Gerne möchte auch ich meine Leseliste erweitern.

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Gewinner: Stolpersteine – Einem Familiengeheimnis auf der Spur

Wer im letzten Podcast aufmerksam zugehört hat, weis das ich zwei Ausgaben des Buches „Stolpersteine – Einem Familiengeheimnis auf der Spur“ verlosen durfte. Das Buch von Anja Hellfritzsch habe ich im Podcast 38 ausführlich vorgestellt. Unter allen Kommentaren wurde nun der/die Gewinner gezogen.

Die Gewinner des Buches sind …

Yvonne (ohne Nachnamen) und Petra Bienefeld

Viel Spaß bei lesen!

Anmerkung: die Gewinner wurde von meinen Kindern aus einer Lostrommel, unter Aufsicht meiner Frau gezogen!

Gewinnspiel: Stolpersteine – Einem Familiengeheimnis auf der Spur

Es gibt wieder etwas zu gewinnen. Wie im Podcast #38 versprochen, habe ich zum Buch Stolpersteine – Einem Familiengeheimnis auf der Spur ein Gewinnspiel.

Wer mehr über das Buch erfahren möchte, kann sich das Interview mit Anja Hellfritzsch im Podcast #38 Stolpersteine, ein Familiengeheimnis & Reisespuren der Ahnen mit Genpas anhören!

Stolpersteine – Einem Familiengeheimnis auf der Spur

Alles begann, als mich mein Großvater vor vielen Jahren bat, ihm seinen Stammbaum zu erstellen. Zu Namen und Daten kamen alte Fotos und Geschichten und bald hatte mich die ganze Sache so gefesselt, dass ich die Familienforschung kurzerhand zu meiner Lieblingsbeschäftigung erklärte.

Meine Rechercheergebnisse, und das sind nun wirklich nicht wenige, habe ich immer wieder zu Papier gebracht. Mehrere Chroniken sind seitdem entstanden, bisher nur für den internen Familiengebrauch.

Meine Genealogie-Versessenheit hat mich über einen Punkt jedoch nicht hinwegkommen lassen. Da gab es einen Mann in unserem Stammbaum, über den einfach niemand sprechen wollte. Es wurde ein regelrechtes Geheimnis aus ihm gemacht, was meine Neugier natürlich nur umso mehr weckte. Ich beschloss herauszubekommen, was hinter der ganzen Sache steckte.

Nachdem es am Anfang so aussah, als ob Zeit und Krieg jegliche Spuren verwischt hatten, fand ich schließlich durch Zufall doch einen Anhaltspunkt, der mir half, seine Geschichte aufzudecken. Was ans Licht kam, hat mich tief berührt.
Bald merkte ich, dass es Menschen, denen ich davon erzählte, genauso ging wie mir.

Und so reifte langsam aber sicher der Plan, die Geschichte nicht schon wieder unter Verschluss zu halten, sondern sie der ganzen Welt zu erzählen…
Text: Website (http://www.familien-geheimnis.de/autorin.html)

Gewinnspiel

Anja Hellfritzsch war so freundlich und hat mir zwei Bücher zur Verfügung gestellt. Diese beiden Bücher möchte ich nun unter meinen Lesern & Hörern verlosen. Das einzige was ihr dazu tun müsst ist in den Kommentaren zu schreiben, über wen du ein Buch verfassen würdest und warum diese Geschichte lohnenswert ist.

Teilnahmeschluss ist der 29.01.2017 Mitternacht. Die Gewinner werden hier im Blog veröffentlicht und erhalten das Buch innerhalb von 2 Wochen per Post. Viel Glück!

Podcast #38 Stolpersteine, ein Familiengeheimnis & Reisespuren der Ahnen mit Genpas

StolpersteineStolpersteine – Einem Familiengeheimnis auf der Spur

Alles begann, als mich mein Großvater vor vielen Jahren bat, ihm seinen Stammbaum zu erstellen. Zu Namen und Daten kamen alte Fotos und Geschichten und bald hatte mich die ganze Sache so gefesselt, dass ich die Familienforschung kurzerhand zu meiner Lieblingsbeschäftigung erklärte.

Meine Rechercheergebnisse, und das sind nun wirklich nicht wenige, habe ich immer wieder zu Papier gebracht. Mehrere Chroniken sind seitdem entstanden, bisher nur für den internen Familiengebrauch.

Meine Genealogie-Versessenheit hat mich über einen Punkt jedoch nicht hinwegkommen lassen. Da gab es einen Mann in unserem Stammbaum, über den einfach niemand sprechen wollte. Es wurde ein regelrechtes Geheimnis aus ihm gemacht, was meine Neugier natürlich nur umso mehr weckte. Ich beschloss herauszubekommen, was hinter der ganzen Sache steckte.

Nachdem es am Anfang so aussah, als ob Zeit und Krieg jegliche Spuren verwischt hatten, fand ich schließlich durch Zufall doch einen Anhaltspunkt, der mir half, seine Geschichte aufzudecken. Was ans Licht kam, hat mich tief berührt.
Bald merkte ich, dass es Menschen, denen ich davon erzählte, genauso ging wie mir.

Und so reifte langsam aber sicher der Plan, die Geschichte nicht schon wieder unter Verschluss zu halten, sondern sie der ganzen Welt zu erzählen…
Text: Website (http://www.familien-geheimnis.de/autorin.html)

Ein Interview mit Anja Hellfritzsch

 

Weitere Informationen

 

r21-schneemotiv-10-4-1912Reisespuren der Ahnen mit Genpas, Genealogisches Postkartenarchivsystem

Ahnenforschung mittels Postkarten
Sie sind auf der Suche nach Adressen, Reiseberichten oder anderen persönlichen Informationen Ihrer Ahnen? Dann nutzen Sie die Möglichkeit zu Ahnenforschung mittels Postkarten auf genpas. Hier können Sie über die Suchfunktion transliterierte Postkarten finden oder in der Namensliste nach Ihren Vorfahren suchen. Lassen Sie sich Ihre Karten von der Community übersetzen oder machen Sie mit und helfen  anderen bei der Übersetzung.

Das Projekt soll Genealogen die Suche nach verschollenen Postkarten von Personen im untersuchten Stammbaum erleichtern und gleichzeitig ein digitales Abbild der Karten möglichst für immer sichern. Solch ein Vorhaben kann jedoch nicht im Alleingang zum Erfolg führen. So sind alle von der Unterstützung aller anderen abhängig. Sie sind also herzlich eingeladen das Archiv mit Leben zu füllen.

Nicht alle Postkarten stammen aus privaten Sammlungen. Viele interessante Postkarten aus Nachlässen etc. sind bei diversen Händlern zu finden. Aber: Genpas.de unterhält keine kommerziellen Verbindungen zu diesen Händlern. Somit sind Bildquellen, in denen Händler benannt sind, keine Werbeanzeige sondern nur die notwendige Deklaration der Quelle.

Ein Interview mit Patrick Geiser

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Familienbuch „Hatzfeld im Banat“

Im Rahmen donauschwäbischer Familienforschung wurde von der „Arbeitsgemeinschaft für Veröffentlichung Banater Familienbücher – AVBF“ nachfolgend beschriebenes Familienbuch herausgegeben.

Mitteilung der AVBF

Das Familienbuch Hatzfeld im Banat 1766-1920 ist erschienen und versandbereit

Mit großer Freude und berechtigtem Stolz kann die Arbeitsgemeinschaft für Veröffentlichung Banater Familienbücher (AVBF) nun das Familienbuch der banater Gemeinde Hatzfeld herausgeben. Bei diesem Buch handelt es sich um eine der wichtigsten Publikationen der AVBF.

Wer seine Ahnen sucht, die im Banat gelebt haben, wird in den meisten Fällen feststellen, dass die Einwanderergeneration seiner Altvorderen in den Kirchenbüchern Hatzfelds ihre Spuren hinterlassen haben, sei es durch Heirat oder Tod. Ausgehend von  Hatzfeld wurden „Töchtersiedlungen“ gegründet, von denen aus die Binnenkolonisation des damals noch bevölkerungsarmen Landstriches erfolgte.

Erfahrene Familienforscher können daher ermessen, wie wichtig das Werk von Anton und Helga Hornung ist. Mit Hilfe des Familienbuches von Hatzfeld können heute zigtausende Nachfahren von Banatern an Daten von Ahnengenerationen anknüpfen, die aus den Gebieten Westdeutschlands, aus Luxemburg, aus Lothringen, aus dem Elsass, aus Böhmen usw. ausgewandert sind. Durch Einbeziehung von Familienbüchern aus den Herkunftsgebieten dieser Einwanderer ist es sogar möglich die Daten von deren Eltern und Großeltern ausfindig zu machen.

Auch Familienforscher aus der Pfalz, aus dem Saarland, aus dem Sauerland, aus Luxemburg, aus Lothringen, aus dem Elsass, aus Böhmen usw. können mit Hilfe dieses Familienbuches Seitenlinien ihrer Familien erforschen bzw. Informationen über den Verbleib von Geschwistern ihrer Ahnen in Erfahrung bringen.

Somit ist das Familienbuch von Hatzfeld nicht nur eine der wichtigsten genealogischen Quellen für die Banater und deren Nachkommen, unabhängig davon wo sie heute leben, sondern auch ein herausragendes Werk für die Familienforschung im gesamten deutschsprachigen Raum.

Im Namen der AVBF danke ich Anton und Helga Hornung für ihre gewissenhafte, umfangreiche und hervorragende Arbeit.  Weiters gebührt mein Dank den Vorstandsmitgliedern der Arbeitsgemeinschaft für Veröffentlichung Banater Familienbücher, ohne deren Unterstützung durch Rat und Tat die Herausgabe dieses Familienbuches nicht möglich gewesen wäre.

Puchheim, am 02. September 2015
Dipl.-Rpfl. (FH) Nikolaus Türk
als Vorsitzender
der Arbeitsgemeinschaft
für Veröffentlichung Banater Familienbücher  (AVBF)

Familienbuch Hatzfeld

Helga und Anton Hornung (Hrsg. AVBF), Familienbuch der katholischen Pfarrgemeinde Hatzfeld im Banat mit den Filialen Klari, Tschene, Ketscha, Deutsch Zerne und den herrschaftlichen Domänen, 1766-1920,

6 Bände (Schriftenreihe zur donauschwäbischen Herkunftsforschung 198; = Deutsche Ortssippenbücher OFB-Nr. 00.922), St. Georgen 2015. 4.408 Seiten, 1 Karte, 2 Ortspläne, 18 Abbildungen, 3 Register. Fester Einband (Hardcover), Fadenheftung.

Preis: 180 €.

Bezug:
Josef Michels, Spittelbergstr. 11, 78112 Sankt Georgen,Tel: 07724-7122, E-Mail: jomichels@gmx.de