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Die Deutsche Digitale Bibliothek ist am Montag in einer Vollversion online im Internet verfügbar. Bereits im November 2012 startete die öffentliche Beta-Phase der Bibliothek. Nachdem einige Erfahrungen gesammelt wurden und bereits einigen Bibliotheken, Museen, Archive usw. Beiträge geleistet haben steht das Projekt, was vollständig in öffentlicher Verantwortung steht, nun als Vollversion online.

Bereits jetzt macht es Spaß einen erste Eindruck zu gewinnen, was mit dem Portal künftig möglich sein wird, bzw. wie das Portal funktioniert und dem Nutzer bieten kann. Für angemeldeter Benutzer wird es einen Bereich geben in dem eigene Sammlungen erstellt werden können, oder auch mit anderen Nutzern geteilt werden kann. Eine tolle Ergänzung für die Familienforschung, da hier sicherlich auch viele historische Informationen zu finden sein werden die unsere Forschungen ergänzen.

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Aus der FAQ der DDB
Was ist die DDB?

Die DDB ist das zentrale, vollständig in öffentlicher Verantwortung betriebene nationale Zugangsportal für Kultur und Wissenschaft in Deutschland. Ihr Ziel ist es, die digitalen Angebote der deutschen Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen sukzessive miteinander zu verlinken und zugänglich zu machen.

Die DDB ist der nationale Datenaggregator für die Europeana.

Die DDB ist ein Netzwerk der Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen in Deutschland. Sie ermöglicht und fördert deren Vernetzung, den Aufbau von Kooperationen und die Entwicklung und gemeinsame Nutzung von Diensten und neuartigen Werkzeugen. Diese ermöglichen insbesondere neue und effektivere Formen der Präsentation, Verwaltung und Verarbeitung von digitalisierten Inhalten.

Was wird in der DDB angeboten?

Kurz gesagt: das kulturelle und wissenschaftliche Erbe Deutschlands in digitaler Form. Darunter fallen digitalisierte Bestände und Erschließungsinformationen aus Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen wie Bibliotheken, Archiven, Museen, Denkmalämtern, Mediatheken sowie Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen. Die DDB stellt den zentralen Zugang zu den digitalen Abbildern von Büchern, Urkunden und Akten, Gemälden, Statuen, Installationen, Denkmälern bis hin zu Filmen und Musik her und vernetzt diese miteinander. Die über die DDB gefundenen virtuellen Bestände können gelesen, betrachtet bzw. gehört werden und zu persönlichen Sammlungen zusammengestellt werden. Darüber hinaus bietet die DDB bislang nicht vorhandene spezielle Such- und Verknüpfungsmöglichkeiten für Inhalte. Langfristig soll die DDB zudem eine Kommunikationsplattform für Anbieter und Nutzer von Inhalten werden und Möglichkeiten schaffen, kulturelle und wissenschaftliche Bestände, die im Besitz der Nutzer sind, auch für die digitale Präsentation durch die DDB zu erschließen.

Eine Landkarte, auf der eine ständig steigende Anzahl an Einrichtungen und Institutionen (im März bereits etwa 2.100) verzeichnet sind, bietet einen einzigartigen, ständig erweiterten und aktualisierten Überblick über die Kultur- und Wissenschaftslandschaft in Deutschland.

Ziel der DDB ist es, digitale Objekte aus allen Sparten und in allen denkbaren Medienarten (Text, Ton, Bild, Film) anzubieten. Einzelne Bereiche werden zu Anfang mehr präsentieren können, z. B. die Bibliotheken, weil sie bereits früher als andere Sparten mit der Digitalisierung ihrer Bestände begonnen haben. Auf lange Sicht soll eine möglichst große Ausgewogenheit der Angebote und ein möglichst umfassendes Gesamtangebot geschaffen werden.

Die DDB hält die eigentlichen digitalen Bestände in der Regel selbst nicht vor. Über die DDB gefundene digitale Objekte werden in ihrer vollständigen und hochauflösenden Fassung in den Webportalen der beteiligten/liefernden Einrichtungen gezeigt, auf die von der DDB aus verlinkt wird.

Weitere Fragen werden auf den FAQ Seiten beantwortet – https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/faq/